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Dabei kann Nizza selbst schon als Symbol für die Vergänglichkeit des banalen, irdischen Glücks gesehen werden; denn längst hat sich der einstmals strahlende Ruhm von der Cotê d‘Azur auf neue, fernere Strände und Hoffnungen verlagert.
Aus den Kammern
der Erinnerung
wächst ein betörender Duft
strömt ein wogender Klang
fliegt ein Vogel
mit rotem Gefieder
hinterlässt im Mund
einen bitteren Geschmack
Wie in diesem Gedicht so setzt die Künstlerin auch in ihren Bildern die herkömmlichen Bedeutungsmuster durch eine unaufdringliche, natürliche Verschränkung von Wort, Symbol und expressivem Ausdruck immer wieder neu fest - stellt sie mithin im subjektiven, künstlerischen Blick in Frage.
Doch verweilen die Arbeiten Gardens auch in den großen, den Menschheits-Themen auf einem delikaten Grat von persönlicher Nuancierung und thematischer Durchdringung.
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