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Und schließlich, wenn die Verpuppung schmerzhaft geworden ist, entstehen zuerst Leinwände mit viel weißem Grund, in den die Notate mit kleinen zärtlichen bewegungen wie vereinzelte Farbinseln gebettet werden – bläuliche, seifenblasenähnliche zerbrechliche Gebilde (BLUE BUBBLES) oder leuchtende Blütenformen (HUNGRIGER MUND, LIGURISCHES CHAOS); bis dann die aufgestauten Bilder mit elementarer Wucht in sinnlicher Farbenfülle hervorbrechen, die Farben sich übereinander legen. Bildtitel wie auch Gedichte bahnen sich auf gleiche Weise den Weg an die Oberfläche.
„Ich hatte immer das Gefühl auf hoher See zu leben, bedroht, im Herzen eines königlichen Glückes.“
Mit diesen Worten beendet Albert Camus sein Bordtagebuch DAS MEER.
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